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CfP für die kommende Juli-Ausgabe der GeoRundmail zum Thema “Feministische Geographien der Arbeit: Corona, Care und Collectives“

***English below***

CfP GeoRundmail Nr. 86: „Feministische Geographien der Arbeit: Corona, Care und Collectives“

Arbeit verändert sich derzeit sehr stark: Digitalisierung, unbezahlte Sorgearbeit, Home-Office, Leiharbeit, Klimakrise – das sind nur einige Stichworte, die den Wandel der Arbeit antreiben. Transformationsprozesse von Arbeit sind einerseits auf vielfältige Weise mit ungleichen Geschlechterverhältnissen und intersektionalen Differenzierungen verbunden. Andererseits spielen auch Geographien eine Rolle, z.B. in Verwebungen verschiedener Skalen (vom Körper über das Zuhause über Städte bis hin zu globalen Verhältnissen), in Form von Distanzen zwischen Arbeits- und Wohnort oder der Gestaltung der Arbeitsorte der Erwerbs-, Sorge- oder Gemeinwohlarbeit selbst. Die Covid19-Pandemie beschleunigt derzeit den Wandel von Arbeit und damit verbundene Ungleichheiten – befördert aber auch neue Arbeitsverhältnisse und neue Formen der Prekarität. Auch zeigt die Pandemie nochmal verstärkt die Relevanz von Debatten um Resilienz, Nachhaltigkeit und sozial-ökologische Transformationen auf. Sie hinterfragt den Sinn und Zweck des Wirtschaftens sowie Auf- und Abwertungen von lebenserhaltenden Tätigkeiten in einem erweiterten Care-Verständnis, das auch nicht-menschliche Lebewesen umfasst.

Die Juli-Ausgabe der Georundmail adressiert daher Feministische Geographien der Arbeit. Wir freuen uns über ein breites Spektrum an Beiträgen innerhalb dieses Themas, z.B. zu

  • Care und Verteilung von bezahlter und unbezahlter Arbeit
  • Ab- und Aufwertungen von Tätigkeiten
  • Homeoffice
  • Ungleiche Einkommensentwicklung
  • Auswirkungen der Covid19-Pandemie
  • Digitalisierung von Arbeit
  • Leiharbeit und Werkverträge
  • Diskurse des Arbeitswandels
  • Globale Arbeitsteilung
  • Regionale Arbeitsmarkt- und Beschäftigungspolitik
  • Community Care
  • Kollektives Arbeiten, Solidarische Ökonomien und Commons
  • Organisation und Proteste von Arbeitenden
  • Gute Arbeit, Nachhaltige Arbeit und sozial-ökologische Transformationen
  • Well-Being Economies, Vorsorgendes Wirtschaften, Gemeinwohlökonomie
  • Postwachstumsgesellschaften und Postwachstumsstädte
  • Gestaltung öffentlicher und privater Räume (“Caring for and through spaces”)
  • Non-human ´labour´ und work of Earth Others
  • Arbeits-Zeitgeographien

Es gibt keine Vorgaben für Format oder Länge der Beiträge; üblich sind Beiträge von max. 20.000 Zeichen – gerne aber auch kürzer.

Darüber hinaus freuen wir uns wie immer auch über kurze Reflektionen zum Thema, Rezensionen, Literaturübersichten, Hinweise auf Veranstaltungen und Tagungen sowie Informationen zu geplanten, laufenden und abgeschlossenen Forschungsprojekten und anderem mehr.

Beiträge können bis zum 20. Juni 2021 geschickt werden an:

Sandra Antelmann, sandra.antelmann@haw-hamburg.de und Anne Vogelpohl, anne.vogelpohl@haw-hamburg.de

CfP GeoRundmail No. 86: “Feminist Geographies of Labour: Corona, Care and Collectives”

Labour is currently changing in diverse ways: digitalisation, unpaid care work, remote work, temporary work, climate crisis – these are just a few of the moments that are driving the change of labour. Transformation processes of labour are, on the one hand, associated in various ways with unequal gender relations and intersectional differentiations. On the other hand, geographies also play a role, e.g. in interwoven scales (from the body to the home to cities and global relationships), in the form of distances between places of work and places of residence, the design of workplaces of paid, care or community work. The Covid19 pandemic is currently accelerating change in existing labour relations and inherent inequalities – but it initiates new labour relations and new forms of precarity, too. The pandemic also shows the relevance of debates about resilience, sustainability and socio-ecological transformations. It addresses fundamental questions about the meaning and purpose of economic activity as well as about the revaluation and devaluation of life-sustaining activities in a wider understanding of care, which also includes non-human beings.

The July-edition of the Georundmail therefore addresses feminist geographies of labour. We look forward to a wide range of contributions within this topic, e.g.

  • care and distribution of paid and unpaid work
  • devaluation and valuation of activities
  • remote work
  • unequal income development
  • effects of the Covid19 pandemic
  • digitalisation of work
  • temporary work and work contracts
  • discourses of change in labour
  • global divisions of labour
  • regional labour market and employment policies
  • community care
  • collective work, solidarity economies and commons
  • organisation and protests by workers
  • good work, sustainable work and socio-ecological transformations
  • well-being economies, caring economy, economy for the common good
  • post-growth societies and post-growth cities
  • design of public and private spaces (“caring for and through spaces”)
  • non-human ´labour´ and work of Earth Others
  • labour geographies of time

There are no strict guidelines or word limits; contributions of max. 20,000 characters are common – shorter pieces are welcome, too.

Furthermore, we look forward to brief reflections on the topic, reviews, literature overviews, references to events and conferences as well as information on planned, ongoing and completed research projects and much more.

Contributions can be sent until June 20, 2021 to:

Sandra Antelmann, sandra.antelmann@haw-hamburg.de und Anne Vogelpohl, anne.vogelpohl@haw-hamburg.de

Die neue Feministische GeoRundmail zum Thema „Feministische digitale Geographien“ (Ausgabe Nr. 85) ist da!

Die April-Ausgabe der Feministischen Geo-RundMail zum Schwerpunktthema Feministische digitale Geographien ist fertig. Lasst euch inspirieren von zahlreichen Beiträgen zu Themen wie Überwachungstechnologien, digitale Arbeit, Gig Economy und Platform Urbanism, soziale Medien, sowie Methoden und Werkzeuge feministischer digitaler Geographien. Auf keinen Fall verpassen, solltet ihr ausserdem den Bericht von femi;kolon aus Münster über das letzte digitale Vernetzungstreffen.

Die kommende Ausgabe thematisiert „Feministische Geographien der Arbeit: Corona, Care und Collectives„. Der Call findet sich hier.

Sybille Bauriedl ist nun Mitglied in der IGU Gender and Geography Commission

Der AK Feministische Geographien gratuliert Sybille Bauriedl zur Wahl als neues Mitglied der IGU Gender and Geography Commission 2020-2024. Wir freuen uns sehr, dass du dich bereit erklärt hast, diese wichtige Arbeit für die kommende Amtszeit zu übernehmen und wünschen dir hierfür von Herzen alles Gute!

Ein ganz besonderer Dank gilt Anke Strüver, die der Kommission in den letzten 8 Jahren treue Dienste geleistet und die deutschsprachige Geographie hier tatkräftig repräsentierte. Vielen lieben Dank für dein langjähriges Engagement, liebe Anke!

Vernetzungstreffen Feministische Geographien 2020

Save the date: Das nächste Vernetzungstreffen „Feministische Geographien“ findet vom 26.-29.11.2020 in Münster (Westf.) statt.

Inhaltlich legen wir den Schwerpunkt auf Feministische Geographien der Krise und erhoffen uns so eine tiefgehende Auseinandersetzung mit Fragen von aktueller Relevanz. Ein feministisch-geographischer Blick auf die Pandemie ermöglicht das Phänomen in seinen facettenrechen globalen und lokalen Ausprägungen zu reflektieren und dabei dessen intersektionale Dimensionen zu erfassen.

Neben Beiträgen zum Schwerpunkt freuen wir uns natürlich auch über weitere Beiträge feministischer Geographien. Kreative, experimentelle, prozessorientierte, interaktive Formate werden besonders willkommen geheißen. Genauer Infos folgen in einem Open Call in Kürze.

Alle interessierten Menschen (egal ob studierend, lehrend oder anderweitig verwoben) sind herzlich willkommen!

Wir hoffen auf ein physisches Treffen und erarbeiten gerade ein Programm, dass Abstands- und Schutzmaß- nahmen einhalten kann. Jedoch halten wir uns bis Ende Augaust vor, das Treffen zu verschieben. Wir halten euch auf dem Laufenden!

Euer FemGeo Netzwerktreffen- Orga Team 2020 😊 

Kontakt: femgeo@riseup.net

Die neue Feministische GeoRundmail Nr. 82 ist da!

Die neue Ausgabe zum Thema “Trans* und queere Perspektiven“ ist da!

Und hier der Call für die nächste Ausgabe zum Thema „Feminist research practice in geography: Snapshots, concepts and reflections„:

For the summer issue 2020 (submission deadline August 15th), we invite short contributions around the topic of feminist research practice in geography. We are looking for interventions, reflection pieces, creative ways to communicate research experiences and conundrums, book reviews, calls for more attention to particular debates, concepts or problems – or any other format you may suggest. Creative writing and visualization are most welcome, but not mandatory. 

What motivates us to compile this issue are the many and recurrent conversations on the beauty and rewards, but also the struggles and problems around conducting research in the social sciences. Again and again, these show the importance of upholding exchange on this fundamentally social and political practice. Creating platforms for such exchange is important not least since the stories surrounding the research process often remain invisible in academic texts. It is also important as many of the lively debates and elaborated contributions on questions of power, justice, responsibility, accountability and ethics in feminist geographies, postcolonial studies, participatory action research and other fields yet have to gain full influence on research practice. 

Contributions to this issue address  the broader question of politics of field-work or personal snapshots or reflections. Topics may include

  • Surprises in research and the potential of the unforeseen
  • (Im)Possibilities of navigating risks and contingency   in the research process (e.g. with regard to corona)
  • Risks for research participants and responsibilities
  • Positionalities, participation and politics (e.g. who are the ones conducting research, who speaks, who is being represented and how?)
  • Fieldwork and power (e.g. in studying powerful institutions or working with marginalized groups)
  • Fundamental tensions and problems (e.g. what are the limits to (self-)reflexivity and individual coping strategies?)
  • Emerging research styles and methods 

The call is open for everyone and we encourage submissions by early career researchers and graduate students. We are happy to provide peer-feedback if asked for. There is no strict word limit, but we suggest 1,500 – 3000 words as a useful target for a standard contribution. 

For further questions and indications of interest, please send an e-mail to the issue editors s.klosterkamp@uni-muenster.de and alexander.vorbrugg@giub.unibe.ch.

Die neue Feministische GeoRundmail Nr. 81 ist da!

Die neue Rundmail zum Thema „Feministische Politische Ökonomie“ ist da.

Und hier der Call für die nächste Ausgabe zum Thema „Trans* und queere Perspektiven„:

Liebe Alle*

Die nächste Geo-RundMail beschäftigt sich mit dem Thema „Trans* und queere Perspektiven“. In den Letzten zehn Jahren wurden zu LGBTIQ+ Themen im angloamerikanischen, aber auch lateinamerikanischen Raum viele neue Ansätze entwickelt, die neben Fragen rund um Raumaneignung eine Vielzahl spannender gesellschaftliche Ein- und Ausblicke eröffnen. Nachdem bereits seit den 1980er Jahren eine lebhafte Diskussion rund um ‚Geographien der Sexualität‘ – zunächst in den USA und später auch in Europa und anderswo – entstanden ist, wurden um das Jahr 2010 die Trans*geographien als eigenes Forschungsfeld gegründet. Wir finden, es ist Zeit im Rahmen der Geo-RundMail zu schauen, was diesbezüglich im deutschsprachigen Raum in Bewegung ist.

Für die nächste feministische Geo-Rundmail freuen wir uns insbesondere über Beiträge, die emanzipatorische sowie intersektionelle trans* und queere Perspektiven mit Raumbezug vorstellen. Willkommen sind u.a. Beiträge rund um hochschulpolitische Aspekte, soziale Bewegungen und Aktivismus, Kämpfe um Räume innerhalb neoliberaler Verwertungslogiken (einschl. Wohnraum), Räume des Begehrens; Ungleichheits- und Ungerechtigkeitsverhältnisse (z.B. zwischen Stadt und ländlichen Regionen oder hinsichtlich Grenzregimen); De_Privilegierungsstrukturen; Zugang zu Ressourcen wie Wissen, Macht, Geld oder Gesundheitsversorgung; Ressourcenzugang und -verteilung innerhalb der „Szene“; Exklusion/Inklusionsdebatten innerhalb der verschiedenen Gruppen aus dem LGBTIQ+-Spektrum; Raumöffnungsdebatten für Queer_Trans* in anderen Kontexten (wie an religiösen Orten); Homonationalismus; Rechtspopulismus… Auch transnationale Dimensionen von trans* und queeren Communitys und Diskursen sowie Fragen rund um Solidaritäten über Staats- und Communitygrenzen hinweg können behandelt werden.

Willkommen sind neben kurzen Aufsätzen auch Rezensionen, Literaturübersichten, Erfahrungsberichte, Hinweise auf Veranstaltungen und Tagungen sowie Informationen zu geplanten, laufenden und abgeschlossenen Forschungsprojekten und anderem mehr. Sehr willkommen sind auch Bildmaterialien und künstlerische Beiträge.

Eine kurze Ankündigung des geplanten Beitrags kann gerne auch vorab an die Herausgeber* des Themenschwerpunkts gesandt werden.

Einsendeschluss ist der 15.5.2020 (Eine spätere Einreichung ist nach Rücksprache möglich.)

Queerfeministische Grüße,

Leon (n.witzel@hotmail.de) und Jan (jan.hutta@uni-bayreuth.de)

4. Internationale Tagung Frauen in der Landwirtschaft: Ergänzter Call for Papers (bis 31.5.2020)

20.-22. Januar 2021, Universität Bern

Tagungssprache: deutsch.
Die 4. Internationale deutschsprachige Tagung «Frauen in der Landwirtschaft» bietet als Diskussions- und Begegnungsforum die Möglichkeit zu einem breiten Wissens- und Erfahrungsaustausch zwischen Frauen aus der Landwirtschaft, VertreterInnen aus der Forschung, der landwirtschaftlichen Beratung, aus Politik und Verwaltung, kurz für all jene, die sich in Theorie und Praxis mit der Situation der Frauen in der Landwirtschaft befassen und
sich für deren Entwicklung interessieren.
Die Tagung gibt den Frauen in der Landwirtschaft einen Platz und macht ihre Bedürfnisse, Fragen und Probleme sichtbar. Sie bietet PraktikerInnen und PolitikerInnen ausserdem die Gelegenheit, Wünsche an die WissenschaftlerInnen zu formulieren und Forschungsbedarf aufzuzeigen.
Die Tagung richtet sich an Forscherinnen und Forscher aller Disziplinen an Universitäten, (Fach-)Hochschulen und anderen Forschungsinstitutionen, die sich mit dem Thema Frauen in der Landwirtschaft befassen, an Bäuerinnen und Landwirtinnen, an Beratungs- und Lehrpersonen der bäuerlichen Hauswirtschaft und Landwirtschaft, an Politikerinnen und Politiker sowie an weitere Interessierte.



Die Organisatorinnen: Elisabeth Bäschlin, Sandra Contzen, Ruth Moser, Barbara Thörnblad

frauenlandwirtschaft@giub.unibe.ch
www.geography.unibe.ch/frauenlandwirtschaft

CfP

AK Feministische Geographien – Zum neuen alten Namen

Der Arbeitskreis (AK) Geographie und Geschlecht hat sich auf seiner letzten Sitzung, die am 25.10.2019 im Rahmen des Deutschen Kongresses für Geographie in Kiel stattfand, in AK Feministische Geographien umbenannt. Damit sind wir sprachlich zu unseren Wurzeln zurückgekehrt – startete das Projekt doch 1989 unter dem Namen „AK Feministische Geographie“. Die erneute Namensänderung soll die inhaltliche und personelle Öffnung, die 2005 unter dem Titel „Geschlecht“ erreicht werden sollte  keinesfalls zurücknehmen. Damals ging es nicht zuletzt darum, auch Forschungen zu und von Männern*, Trans*- und Inter-Personen zu inkludieren und Theorienpluralität zu fördern (vgl. Wucherpfennig/Fleischmann 2008: 352). Angesichts der aktuellen politischen Lage erschien uns jedoch eine explizitere politische Verortung notwendig. Dies gilt insbesondere vor dem Hintergrund der depolitisierenden Neoliberalisierung der Hochschulen, der immer noch sehr beständigen Geschlechterungleichheiten auch an geographischen Instituten und des Erstarkens rechter Bewegungen, die einen Anti-Genderismus propagieren.

Eine potentielle Umbenennung war in den letzten Jahren immer wieder Thema auf den Sitzungen des AK. Dem lag der Wunsch zugrunde, die Arbeit des Arbeitskreises jenseits der Geschlechterforschung stärker zu würdigen (vgl. Bauriedl et al 2019). Denn viele der inzwischen 145 Mitglieder betreiben keine Geschlechterforschung im engeren Sinne, sondern wenden vor allem feministische Methoden und Methodologien an oder engagieren sich für eine geschlechtergerechte Wissenschaft. Das heißt, statt Geschlecht als Gegenstand der Forschung stehen als Ziele von Forschung und Wissenschaftspolitik die Macht- und Herrschaftskritik, u.a. entlang der Kategorie Gender, sowie ein gesellschaftlicher Wandel im Zentrum. Während genau aus diesem Grund einige Personen gegen die Umbenennung argumentierten – die Arbeit des AK sei doch auch jetzt schon feministisch, der Name also zweitrangig – gab es starke Fürsprecher*innen für die Umbenennung. Das Hauptargument war, den politischen Anspruch innerhalb und außerhalb der Wissenschaft auch im Namen sichtbar zu machen. Spätestens als in Kiel Brigitte Wotha (Strande), die schon bei der Gründung des AKs dabei war, sagte: „Seit Jahrzehnten, seitdem ich im AK bin, ändert sich viel zu wenig an den Geschlechterverhältnissen. Deswegen ist die Bezeichnung ‚feministisch‘ für mich dringend notwendig“, waren die meisten von der Wichtigkeit einer Umbenennung überzeugt. Die Abstimmung über die Namensänderung war letztlich eindeutig: von den gut 40 anwesenden Personen stimmten fast alle für die Umbenennung in „AK Feministische Geographien“, es gab nur drei Enthaltungen.

Für den AK: Jenny Künkel, Anne Vogelpohl, Jan Kordes

Literaturhinweise

Bauriedl, Sybille, Nadine Marquardt, Carolin Schurr und Anne Vogelpohl (2019): Celebrating 30 years of feminist geographies in the German-speaking countries Germany, Switzerland* and Austria. In: Gender, Place & Culture 26(7-9), S. 1049-1063.

Wucherpfennig, Claudia und Katharina Fleischmann (2008): Feministische Geographien und Geographische Geschlechterforschung im deutschsprachigen Raum. In: ACME: An International Journal for Critical Geographies 7(3), S. 350-76.

Vernetzungstreffen der feministischen Geographien 2019 * 14.-17. November 2019 in Nürnberg

Das nächste Vernetzungstreffen der feministischen Geographien wird vom 14.-17. November 2019 in Nürnberg stattfinden. Mit dem Heizhaus auf dem ehemaligen AEG-Gelände haben wir einen spannenden Ort für das Treffen gefunden.

Wie in den vergangenen Jahren sind Studierende, Wissenschaftler*innen und alle Interessierten herzlich eingeladen. Bei den vergangenen Treffen in Bonn und Hamburg und der Sommerschule „Gender and Space“ in Zürich 2018 hat sich gezeigt, dass das Vernetzungstreffen ein bestens geeigneter Rahmen für Austausch und Kennenlernen rund um feministische Geographien und geographische Geschlechterforschung ist. Wir möchten auf dem Treffen mit offenen Kommunikationskonzepten und über Programmpunkte wie Workshops, Vorträge, Performances und Exkursionen gemeinsam an die begonnenen Diskussionen anknüpfen und neue beginnen.

Für die Teilnahme am Netzwerktreffen werden keine Teilnahmebeiträge erhoben. Es wird jedoch ein Spendentopf für die Verpflegung von Donnerstagabend bis Sonntagmorgen aufgestellt werden.

Wir freuen uns darüber, dass so viele Personen Interesse an dem Vernetzungstreffen haben! Aktuell haben wir 52 Anmeldungen! Damit sind unsere Kapazitäten (Räume, Küche, etc.) leider auch ausgeschöpft und wir mussten uns schweren Herzens dazu entschließen einen Anmeldestop zu machen. Wenn Interesse am Treffen besteht, könnt ihr uns aber gerne eine Mail schreiben. Wir werden eine Warteliste machen und bei Absagen werden wir uns bei euch melden!


* Unter folgendem Link findet die Anmeldung statt: https://www.surveymonkey.de/r/DRGWVL8 *

Bitte meldet euch möglichst zeitnah an und am besten bis spätestens zum 15.10.2019.
Ein vorläufiges Programm folgt in Kürze!
Wir freuen uns auf euer Kommen! Rückfragen gerne an femgeo@riseup.net