CfP: Labour Geography Conference – Who cares? 13/14 Feb 2025, Graz (Austria)

The Working Group on Labour Geography of the German Society of Geography (Deutsche Gesellschaft für Geographie/DGfG) invites all members and interested researchers to its next annual meeting. It will be taking place at the Institute for Geography and Spatial Research, University of Graz, Austria from the early afternoon of Thursday the 13th through Friday the 14th of February, 2025. 

With this meeting we aim to stimulate and foster exchange among researchers who are concerned with issues related to the organization of work, labour agency, and the social conditions and forms of workers’ collective organization in contemporary capitalism from a geographical perspective. 

At the meeting we will discuss current topics in the field of labour geography and the broader research area of labour studies. This year, we will focus in particular on questions related to care and social reproductive work. We will debate feminist, Marxist, and other critical theories and approaches to understanding work and actively direct our attention to various forms of paid and unpaid reproductive labour. Contributions are open, however, from all those concerned with advancing the scientific field of labour geography theoretically and through practical engagement with workers’ struggles.  

We are happy to invite you all to actively participate and contribute to shape the program. Possible contributions are:

  1. Presentation of a paper/research project or proposal (10-15min presentation & 15min discussion)
  2. Discussion of own paper/book chapter (draft) in a peer feedback session
  3. Proposal of a (creative) workshop you would like to organize (60-120min)

Contributions on research projects at any stage and from scholars at all career stages are welcome. The main working language of the meeting will be English; however, individual contributions may also be submitted in German. Please submit your abstract/description by the 2nd of December 2024 via the online registration form here (max. 500 words). If you would like to attend without presenting, please register via the same form by the 10th of January 2025. 

We will try to organize the annual meeting in such a way that as many people as possible can take part. Attendance is free of cost. We pay attention to a barrier-free infrastructure. If you have specific needs or require childcare, please let us know when you register or contact the organising team so that we can take care of this. Catering will be vegetarian/vegan. In addition, the event times will be structured to facilitate travel with international night trains. Please let us know if you have any specific questions or concerns regarding travel, accessibility, and inclusivity.

If you have any further questions, please do not hesitate to contact us at AKLabourGeography2025 [at] gmail [dot] com. 

We are very much looking forward to an inspiring and lively meeting!


Anna Verwey, Christiane Meyer-Habighorst, Janne Martha Lentz, Nicolas Schlitz, Nikolaos Gatsinos, Rivka Saltiel & William Westgard Cruice

More informations can be found here: CfP: Labour Geography – Who cares? 13/14 Feb 2025, Graz (Austria) – AK Labour Geography (ak-labourgeography.de)

Call für die nächste Ausgabe (Nr. 99)

Die Herbst-Ausgabe der FemGeo Rundmail wirft einen feministischen Blick auf Prozesse, Materialitäten und Räume des Sterbens. Dabei denken wir über die klassischen Sterbeorte und Konstellationen wie zu Hause, im Krankenhaus oder in einem Hospiz hinaus. Wir möchten gewissermaßen Lebensräume queer-denken als Sterberäume, im Sinne, dass auch das Sterben und die Auseinandersetzung damit alltäglich ist und überall stattfinden kann.

Es gibt auch ganz andere Orte, an denen Menschen sterben. Beispielsweise können dies Institutionen wie der Justizvollzug sein, welche nicht dafür konzipiert sind. Sterben kann auch auf der Straße stattfinden, sei es durch Unfälle oder, dass Menschen auf der Straße leben. Sterben erstreckt sich aber nicht nur auf menschliche Körper, es können auch Tiere sein, welche sterben. Sie werden vielleicht begraben oder in eine Kleintier-Sammelstelle zur Entsorgung gebracht. Es geht uns darum, die Alltäglichkeit von Sterben aufzuzeigen und gleichzeitig verschiedene Facetten zu beleuchten: Räumlichkeiten und Materialitäten des Sterbens; damit verbunden auch sensorische Aspekte wie Gerüche und Geräusche; sowie Praktiken, wer ist wie an Sterbeprozessen beteiligt.

Eine nicht abschließende Liste möglicher Themen:

  • Feministische Planungsperspektive auf Friedhöfe
  • Queere Bestattungskulturen
  • Interkulturelle Bestattungskulturen
  • Palliativ-Care
  • Sterben in Institutionen wie Gefängnissen, Krankenhäusern etc.
  • Sterben im öffentlichen Raum

Willkommen sind Texte wissenschaftlicher Art wie auch Essais, sowohl in Form von Texten, Bildern, Audio- oder Videodateien. Der Aufruf richtet sich an alle Engagierten und Interessierten der Feministischen Geographien. Wir ermutigen insbesondere Studierende und junge Wissenschaftler*innen dazu, Ihre Arbeiten und Ideen einzureichen.

Wir freuen uns über Interessensbekundungen bis zum 15.09.2024 an Dilan Karatas (dilan.karatas@geo.hu-berlin.de) und Marina Richter (marina.richter@hevs.ch). Die Abgabe der  finalen Beiträge soll bis zum 15.10.2024 erfolgen.

Call für die nächste Ausgabe (Nr. 97)

Die kommende Ausgabe der Feministischen Geo-RundMail (Nr. 97) wird sich „Schnittstellen von Care und Digitalisierung“ widmen.

In den letzten Jahren hat die rasante Intensivierung der Digitalisierung unser aller Alltagsleben tiefgreifend verändert. Insbesondere permanent neue Tools digitalisierter Kommunikation, sozialer Medien und online gebuchter Dienstleistungen betreffen soziale Interaktionen und Verhältnisse, insbesondere vergeschlechtlichte Formen von Care und Sorgearbeit. Von Social Media Apps zum Freundschaften finden und pflegen, über virtuelle Gesundheitsberatungen bis hin zu Pflegerobotern oder digital buchbaren Betreuungs- und Pflegepersonen prägen digitale Technologien die Art und Weise, wie bezahlte und unbezahlte Care-Arbeit verrichtet und erlebt wird.  

Digitale Technologie versprechen eine Erleichterung zahlreicher Lebensbereiche und  reproduzieren dabei geschlechtliche Arbeitsteilung: digitale Verkehrsleitsysteme oder free floating carsharing zielen auf eine  Mobilitätsoptimierung für direkte Wegstrecken, nicht aber auf Wegeketten an Orte der Sorgearbeit; Smart Homes erfordern hohe Investitionen in digitale Versorgungstechnologien wie Staub- und Wischroboter und lassen die häusliche Sorgearbeit (zusätzlich) außerhalb des Hauses erledigen; Care Plattformen schaffen einen ausgeweiteten Arbeitsmarkt für prekär beschäftigte Sorgearbeiter*innen, die Kinderbetreuung, Essenslieferung oder Putzen auf Abruf übernehmen. Im Widerspruch zu den versprochenen Vorteilen einer Auslagerung, Flexibilisierung und Optimierung der Sorgearbeit durch digitale Technologien und Plattformunternehmen thematisieren feministische Studien sowohl ermächtigende Potentiale als auch problematische Auswirkungen der Digitalisierung im Bereich der Sorgearbeit.

In dieser Ausgabe der FemGeoRundMail möchten wir den Blick auf die Schnittstellen und Wechselwirkungen von Care und Digitalisierung lenken. Während diese Themenfelder in ganz unterschiedlichen humangeographischen Feldern wie der Wirtschafts-, Stadt- oder Arbeitsgeographie verhandelt werden, fragen wir: Welche neuen Erkentnisse gewinnen wir auf die Schnittstellen von Care und Digitalisierung mittels einer feministisch geographischen Perspektive? Was ist der Mehrwert einer Betrachtungsweise, die die verschiedenen humangeographischen Perspektiven auf Care und Digitalisierung zusammenbringt? Ziel dieser Ausgabe ist es, die aktuellen Forschungsthemen und Diskussionen zu den Schnittstellen von Care und Digitalisierung in den Feministischen Geographien aufzuzeigen. 

Für diese Ausgabe der FemGeoRundmail freuen wir uns daher über Beiträge mit einem Fokus auf die Schnittstelle(n) von Care und Digitalisierung. Mögliche, aber nicht ausschliessliche, Themenkomplexe sind: 

  • Smart Home / digitale Technologien im Haushalt
  • Caring Smart Cities
  • Digitale Arbeitsvermittlung und Care Plattformen
  • Bezahlte und unbezahlte Care-Arbeit
  • Geschlechterverhältnisse in der Gig Economy
  • Intersektionale Ungleichheiten in der Care Economy
  • Empowerment von Sorgearbeiter*innen durch digitale Technologien

Willkommen sind sowohl eher konzeptionelle als auch eher praxisbezogene Beiträge auf Deutsch oder Englisch in Form von Forschungsvorhaben, Berichten aus laufenden Projekten, Rezensionen, aktivistische Erfahrungsberichte, Ergebnisse aus Bachelor- oder Masterarbeiten, Zusammenfassungen von Seminararbeiten sowohl in Form von Texten, Bildern, Audio- oder Videolinks.

Der Aufruf richtet sich an alle Engagierten und Interessierten der Feministischen Geographien. Wir ermutigen insbesondere Studierende und junge Wissenschaftler*innen dazu, Ihre Arbeiten und Ideen einzureichen.

Wir freuen uns über Interessensbekundungen bis zum 31.05.2024 an Janne Martha Lentz (janne.lentz@uni-graz.at) und Christiane Meyer-Habighorst (christiane.meyer-habighorst@uzh.ch). Die Abgabe der  finalen Beiträge soll bis zum 15.07.2024 erfolgen. 

Was wäre, wenn…? Ein Workshop zu Utopien des Universums

Datum: 29.09.2023-01.10.2023

Veranstaltungsort: Nicolaus-Copernicus Planetarium Nürnberg, Am Plärrer 41, 90429 Nürnberg und Stadtteilzentrum Desi, Brückenstraße 23, 90419 Nürnberg

Participating*Space, ein Gewinnerteams des Hochschulwettbewerbs, lädt zu einem Workshop in Nürnberg ein, bei dem gemeinsam erkundet wird, wer im Weltraum das Sagen hat, wessen Ideen in Bezug auf bspw. die Raumfahrt derzeit umgesetzt werden und von welchen Machtstrukturen solche Prozesse möglicherweise durchzogen sind. Der Einstieg findet am Freitag, 29.09.2023, um 17:30 Uhr im Planetarium statt, am Samstag und Sonntag folgt dann ganztägig ein buntes Programm aus interaktiven Rollenspielen, Schreibübungen oder Gruppendiskussionen. Die Teilnahme ist kostenlos, um Voranmeldung per Mail (participating_space@riseup.net) wird gebeten. Zielgruppe: junge Erwachsene mit und ohne Vorkenntnissen

Sitzung des AK Feministische Geographien

22. September 2023, 14-18 Uhr auf dem DGK in Frankfurt am Main

Neben Einblicken in die vergangenen und kommenden Aktivitäten wird es um Austausch, Vernertzung, Einblicke in das Forschungsprojekt „Transformations of labour and intersectional inequalities in care services“ sowie die Wahl der Sprecher:innen gehen. Informationen zum genauen Sitzungort hier.

Vernetzungstreffen „Feministische Geographien“ 2023

Warning: Undefined array key "file" in /home/httpd/vhosts/marinarichter.ch/ak-feministische-geographien.org/wp-includes/media.php on line 1749

endlich – vom anfangen und aufhören:

Anmeldung hier / Registration here

Vernetzungstreffen Feministische Geographien 18. – 20. Mai 2023 in Heidelberg

* Das Programm und eine Übersicht über die geplanten Themen ist da (english version here). Es wird laufend aktualisiert. Haltet euch am besten hier über @femgeo_hd auf dem Laufenden. *

View German and English Version by clicking on the picture below:

Call für die nächste Ausgabe (Nr. 96)

Die kommende Ausgabe der Feministischen Geo-RundMail (Nr. 96) wird sich „Geographien Reproduktiver Un/Gerechtigkeiten“ widmen (English version below).

Die intime Entscheidung für oder gegen ein Kind wird tagtäglich getroffen. In Deutschland steht de jure allen Menschen zu, diese Entscheidung selbstbestimmt fällen zu können. Jedoch ist diese de facto besonders für marginalisierte Personen mit bestimmten Barrieren, wie einem prekären Aufenthaltsstatus, transfeindlicher gynäkologischer Versorgung, bürokratischen Hürden für Eltern mit Assistenzbedarf oder mangelhaften Möglichkeiten zum Schwangerschaftsabbruch im ländlichen Raum verbunden. Auch ist es für queere Paare, die für ihren Kinderwunsch auf assistierende Technologien wie Eizellenspenden oder Leihmutterschaft angewiesen sind, unmöglich im Kontext deutscher Ethikrechte schwanger zu werden. Anders ist die rechtliche Situation beispielsweise in Spanien, Mexiko oder der Ukraine, die zu beliebten Destinationen für reproduktive Mobilität geworden sind. Auf diese und noch viele weitere Ungleichheiten in Bezug auf Verhütung, Schwangerschaft, Kindergebären und Elternschaft macht die von Schwarzen US-Amerikanerinnen entstandene Forderung nach Reproductive Justice (Reproduktive Gerechtigkeit) aufmerksam (Ross 2021). Weltweit bündeln darunter unterschiedliche aktivistische Gruppen von Frauen* of Color, indigenen Communities, Frauen* mit Behinderungen und queeren Menschen ihre Kämpfe für reproduktive Selbstbestimmung. Zentral ist dabei die Beobachtung, dass nicht alle Menschen gleichermaßen selbstbestimmt ihre Familienplanung und Elternschaft gestalten können. Vielmehr sind reproduktive Entscheidungen eng mit Fragen des Zugangs (zu Arzneimitteln, Versorgungsreinrichtungen, Wissensstrukturen), der gesellschaftlichen Teilhabe, nationalen Bevölkerungspolitiken, den Auswirkungen der Klimakrise oder aber geopolitischen Ereignissen wie dem Einmarsch Russlands in die Ukraine verbunden.

Inwiefern die Forderung nach Reproduktiver Gerechtigkeit über den aktivistischen Anspruch hinaus ein zentrales Konzept für feministisch-geographische Analysen solcher Ungleichheiten sein kann, zeigen bereits Arbeiten aus dem Feld der feministischen Geographien wie die Reproductive Geographies oder die intimate geopolitics. Diese nehmen aus einer intersektionalen Perspektive die „stratifizierten, also hierarchisch angeordnete Politiken des Kinderbekommens und mit Kindern Lebens“ (Schultz, 2021:97) als Ursachen vielfältiger reproduktiver Ungleichheiten in den Fokus und fragen nach möglichen Transformationen reproduktiver Verhältnisse. Wir sind für die kommende Ausgabe interessiert an Beiträgen in allen möglichen Formen (Text, Essay, Bilder, Comic, Rezensionen etc.) auf Deutsch oder Englisch, die folgende Aspekte beleuchten können, aber nicht müssen:

  •  Inwiefern tragen biopolitische, gesundheitspolitische oder geopolitische Logiken dazu bei, bestimmte Elternschaften und Formen des (familiären) Zusammenlebens gesellschaftlich zu befürworten während andere als illegitim oder sogar als gefährlich markiert werden?
  • Welche Rolle spielen places and spaces of reproductive activity (England/Fannin/Hazen 2019) wie Geburtshäuser, Kinderwunschkliniken, Stillberatungsstellen oder inklusive Kindertagesstätten in der Analyse reproduktiver Un/Gerechtigkeiten?
  • Inwiefern sind Forderungen nach mobility justice (Schurr 2018), environmental justice (Sasser 2019) oder multispecies justice (Haraway/Tsing 2019) mit der Idee von reproductive justice verwoben?
  • Wo finden sich Aushandlungsorte hin zu einer reproduktiv-gerechten Stadt? Welche emanzipatorischen reproduktiven Politiken und Beziehungsweisen gehen damit einher?
  • Wie kann eine Übersetzungsleistung des Konzeptes reproductive justice in z.B. einen deutschsprachigen Kontext gelingen (Kyere 2021)? Was geht dabei verloren?
  • Welche methodologischen Herausforderungen ergeben sich in der empirischen Forschung zu reproduktiven Un/Gerechtigkeiten?

Interessensbekundungen bitte bis 15.11.2023 und Abgabe der Beiträge bis 15.12.2023 bitte an Susanne Hübl (susanne.huebl@uni-muenster.de) und Carolin Schurr (carolin.schurr@unibe.ch) richten.

CfP Feministische GeoRundMail: Geographies of reproductive in/justices

The intimate decision for or against having a child is a mundane decision. In Germany, all people are de jure entitled to take this decision in a self-determined way. However, especially for marginalized people, this is de facto associated with certain barriers, such as a precarious residence status, transphobic gynecological care, bureaucratic hurdles for parents with needs for assistance due to their disability, or lack of abortion options in rural areas. The legal context also does not allow single men or gay couples to use third party assisted reproductive technologies such as egg donation or surrogacy to realize their Kinderwunsch. The legal situation is different in countries such as Spain, Mexico or Ukraine which have become popular destinations for reproductive mobility. These and many other inequalities regarding contraception, pregnancy, childbearing and parenthood are addressed by the Reproductive Justice movement, which was initiated by Black American women (Ross 2021). Around the world, diverse activist groups of women* of color, indigenous communities, women* with disabilities, and queer people frame their claims under the umbrella of reproductive justice. The reproductive justice movement departs from the observation that not all people can equally self-determine their family planning and parenthood. Rather, reproductive choices are closely linked to issues of access (to medicines, care facilities, knowledge structures), social participation, national population policies, the impact of the climate crisis, or geopolitical events such as Russia’s military invasion of Ukraine.

The extent to which the demand for reproductive justice can be a central concept for feminist- geographical analyses of such inequalities beyond the activist claim is already shown by within the fields of Reproductive Geographies or Intimate Geopolitics. From an intersectional perspective, these focus on the „stratified, i.e. hierarchically ordered, politics of having children and living with children“ (Schultz, 2021:97) as causes of multiple reproductive inequalities and ask for possible transformations of reproductive relations. For the upcoming issue, we are interested in contributions in all possible forms (text, essay, images, comic, reviews, etc.) in German or English that can, but do not have to, shed light on the following aspects:

  • To what extent do biopolitical, health-political or geopolitical logics contribute to the social endorsement of certain parenthoods and forms of (family) cohabitation while others are marked as illegitimate or even dangerous?
  • What role do places and spaces of reproductive activity (England/Fannin/Hazen 2019) such as birthing centers, fertility clinics, breastfeeding, counseling centers, or inclusive daycare centers play in the analysis of reproductive inequities/injustices?
  • To what extent are demands for mobility justice (Schurr 2018), environmental justice (Sasser 2019), or multispecies justice (Haraway/Tsing 2019) intertwined with the idea of reproductive justice?
  • Where can we find sites of negotiation towards a reproductive just city? What emancipatory reproductive politics and modes of relating are involved?
  • How can the concept of reproductive justice be translated into a German-speaking context (Kyere 2021)? What is lost in the process?
  • What methodological challenges arise in empirical research on reproductive injustice?

Please send expressions of interest by 15.11.2023 and submission of papers by 15.12.2023 to Susanne Hübl (susanne.huebl@uni-muenster.de) and Carolin Schurr (carolin.schurr@unibe.ch).

Call für die nächste Ausgabe (Nr. 91)

Liebe alle,

für die 91. Ausgabe der Feministische Geo-Rundmail möchten wir gerne eine Dokumentation des Vernetzungstreffens Feministische Geographien, das im April 2022 in Berlin stattgefunden hat, zusammenstellen. Vortragende und Teilnehmende haben bereits Beiträge für die Ausgabe zugesagt, worüber wir uns sehr freuen.

Unter dem Programmtitel „Erschütterungen, Verschiebungen und Umbrüche“ versammelten sich Beiträge von Studierenden, Aktivist*innen, Künstler*innen und Wissenschaftler*innen, die auf den Umstand hinwiesen, dass sowohl individuelle als auch kollektive Ausnahmezustände durch Pandemie, Krieg und Klimakrise zu beständigen neuen Realitäten geworden sind. In diesen Ausnahmezuständen wird der Forschungsgegenstand gendersensibler Geographien auf Machtverhältnisse und gesellschaftliche Ungleichheiten besonders sichtbar. 

Wenn auch ihr Eindrücke, Erlebnisse, Reflexionen o.a. vom Vernetzungstreffen teilen wollt, dann meldet euch bitte so zeitnah wie möglich bei uns. Unsere Frist für Einreichungen ist der 30. Juni.

Das Format des Beitrags ist frei und es gibt keine Begrenzung für die Anzahl der Wörter oder Seiten. Da wir allerdings bereits etwa 26 Beiträge haben, würden wir eher kürzere Beiträge als längere bevorzugen. Es ist also völlig in Ordnung, nur eine Seite einzureichen, oder etwas zwischen 500-2500 Wörtern.

Gerne könnt ihr auch Bilder, Videos, Audios und Links einfügen. Bitte stellt sicher, dass alle Urheberrechtsfragen geklärt sind, bevor ihr etwas in eurem Beitrag aufnehmt. Diejenigen von euch, die eine grafische Aufzeichnung ihrer Sitzungen hatten können diese für nicht-kommerzielle Zwecke frei verwenden, also auch gern für einen Beitrag in der Rundmail.

Es gibt keinen vorgegebenen Zitierstil, aber es wäre schön, wenn jeder Beitrag kohärent wäre und möglichst keine Fußnoten verwendet werden.

Um die Beitragenden sichtbarer zu machen, schickt uns bitte auch eine kurze Biographie (ca. 50 Wörter).

Wir freuen uns auf vielfältige Einreichungen und eine schöne Zusammenstellung der Eindrücke vom Vernetzungstreffen!

Nina, Zainab, Lea, Sylvana and Jinna